Zum fünften Mal sind heute queere Menschen und Unterstützer*innen zum Christopher Street Day (CSD) in Göttingen zusammen gekommen. Die Stadt Göttingen hat mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung einen Beitrag gesetzt, in dem die Treppen zum Albaniplatz (Ecke Theaterplatz) in Regenbogenfarben gestrichen und rund um den Platz Regenbogenflaggen aufgehangen wurden. Wir als Göttinger Linke Ratsfraktion sind dankbar dafür, dass die Stadt den Weg freimacht, damit queere Menschen mehr Sichtbarkeit in Göttingen erleben. Wir wollen insbesondere unsere Dankbarkeit für die Organisator*innen des CSDs aussprechen, weil heute für queere Menschen ein Safe Space geschaffen wurde, in dem sich alle frei entfalten können. Es war schön zu sehen, dass so viele Menschen ihre Queerness offen gefeiert haben und dass so viele Menschen sich für Vielfalt und Toleranz in Göttingen einsetzen.Denn auch heutzutage sind queere Menschen leider nicht sicher. Feindlichkeiten gegen die LGBTQIA+ Community in Form verbaler Angriffe bis hin zu physischer Gewalt sind Teil unserer Gesellschaft und harte Realität für queere Menschen. „Wir wünschen uns ein Miteinander, in dem alle leben und lieben können, wie sie wollen!“ sagt Fraktionsvorsitzender der Göttinger Linke Ratsfraktion Jost Leßmann.