Gemeinsame Pressemitteilung der OB-Kandidaten Edgar Schu (Göttinger Linke) und
Mathias Rheinländer (Die PARTEI)

Die Kandidaten zur Göttinger Oberbürgermeisterwahl Edgar Schu und Mathias
Rheinländer protestieren gegen ihre Nichteinladung zu einer Diskussionsrunde,
welche der NDR in Zusammenarbeit mit dem Göttinger Tageblatt als Partner am
Donnerstag dieser Woche durchführt. Zu dieser Runde hat der Sender bisher
lediglich die drei anderen OB-Kandidat*innen Broistedt, Kangarani und Fragel
eingeladen. Schu und Rheinländer protestieren gegen das Vorgehen.

Die OB-Kandidaten der Göttinger Linken und der Partei Die PARTEI sehen in dem
Vorgehen eine grobe Verletzung des demokratischen Anstands durch GT und NDR und im
Fall des NDR stellen sie die Frage, ob das Vorgehen für einen mit öffentlichen Mitteln
finanzierten Fernseh- und Radiosender sogar weitergehend problematisch sein könnte.

Mathias Rheinländer prangert das Signal an, welches GT und NDR mit ihrem Verhalten
geben: „Das Vorgehen bedient unnötig Vor-Urteile in Bezug auf die Überparteilichkeit
unserer Medien. Durch die implizite Vorwegnahme von Wahlergebnissen werden kleinere
Parteien, die Kandidaturen anbieten, in unerträglicher Weise benachteiligt, ja
stigmatisiert.“

Schu konkretisiert den Protest: „Wir fordern dazu auf, dass den beiden Kandidaten
Rheinländer und Schu nachträglich – und mit gebührender öffentlicher Bekanntmachung –
die Teilnahme an der Diskussionsrunde ermöglicht wird.“

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Von Redaktion

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